Dr. med. Thomas Ernst Igla

Allergie

Ursachen, Symptome
und Behandlung

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Dr. med. Thomas Ernst Igla

Ihr Spezialist für die Diagnose und Behandlung von Allergien

Allergien sind weit verbreitet und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Allergien, um Betroffenen und Interessierten fundierte Informationen zu bieten. Dr. med. Thomas Ernst Igla, erfahrener HNO-Arzt, unterstützt Sie gerne bei der Diagnose und Behandlung Ihrer Allergien.


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Was ist eine Allergie?

Definition und Typen von Allergien

Eine Allergie ist eine übersteigerte Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe, die als Allergene bezeichnet werden. Bei einer allergischen Reaktion stuft das Immunsystem diese Stoffe als körperfremd und gefährlich ein. Allergien zählen zu den häufigsten Erkrankungen weltweit und können sich in unterschiedlichen Formen äußern.

Allergietypen im Überblick

Es gibt verschiedene Allergietypen, die sich in ihren Auslösern und Mechanismen unterscheiden. Zu den häufigsten Allergietypen zählen:

Pollenallergie, auch bekannt als „Heuschnupfen“

Nahrungsmittel-
allergien

Hausstaubmilben-
allergie

Insektengiftallergie

Die Rolle des Immunsystems

Das Immunsystem spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Allergien. Bei einem Allergiker reagiert das Immunsystem überempfindlich auf bestimmte Allergene. Diese Immunreaktion führt zur Bildung von IgE-Antikörpern. Bei erneutem Kontakt mit dem Allergen binden diese Antikörper an Mastzellen, was zur Freisetzung von Histamin und anderen Entzündungsmediatoren führt, die die typischen allergischen Symptome auslösen.

Ursachen von Allergien

Häufige Allergene

Die Entstehung von Allergien ist komplex, beginnt aber oft mit der Exposition gegenüber Allergenen. Häufige Allergene sind Pollen, die vor allem während der Blütezeit von Bäumen und Gräsern zu Heuschnupfen führen. Aber auch Tierhaare, Hausstaubmilben und bestimmte Nahrungsmittel wie Nüsse oder Milch können als Allergene wirken und allergische Reaktionen auslösen. Die Reaktion auf diese eigentlich harmlosen Stoffe ist der Auslöser einer jeden Allergie. Dr. Igla bietet präzise Tests, um Ihre Allergieauslöser zu identifizieren.

Genetische und Umweltfaktoren

Sowohl genetische Prädisposition als auch Umweltfaktoren spielen eine Rolle bei der Entstehung von Allergien. Kinder von Eltern, die selbst an Allergien leiden, haben ein erhöhtes Allergierisiko. Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Tabakrauch und veränderte Lebensgewohnheiten können das Immunsystem beeinflussen und die Sensibilisierung gegenüber Allergenen fördern. Diese Wechselwirkungen sind entscheidend für die Häufigkeit von Allergien.

Die Häufigkeit von Allergien in der Bevölkerung

Die Häufigkeit von Allergien hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. In vielen Ländern leidet bereits ein erheblicher Teil der Bevölkerung an einer oder mehreren Allergieformen. Diese Zunahme wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter veränderte Umweltbedingungen und Lebensstile. Pollenallergie und Nahrungsmittelallergien zählen zu den häufigsten allergischen Erkrankungen.

Symptome einer Allergie

Allergische Reaktionen: Soforttyp und Spättyp

Allergische Reaktionen lassen sich grundsätzlich in zwei Haupttypen unterteilen. Dabei unterscheiden sie sich hauptsächlich in:

  • der Geschwindigkeit, mit der Symptome auftreten.
  • der Art der Symptome, die beobachtet werden können.


Beim Soforttyp zeigen sich Symptome direkt nach dem Kontakt mit dem Allergen, wie etwa bei einer Pollenallergie mit Heuschnupfen oder einer Nahrungsmittelallergie mit Hautausschlag. Der Spättyp hingegen äußert sich verzögert, oft erst Stunden oder Tage nach dem Kontakt mit dem Allergen, beispielsweise durch Ekzeme oder Kontaktdermatitis.

Hauttests und ihre Bedeutung

Hauttests sind ein wichtiges Instrument in der Allergologie, um Allergene zu identifizieren, auf die ein Patient sensibilisiert ist. Beim Pricktest werden verdächtige Allergene auf die Haut aufgetragen und leicht eingeritzt. Reagiert die Haut mit Rötung und Quaddelbildung, liegt eine Sensibilisierung vor. Hauttests helfen bei der Diagnose von Allergien und ermöglichen eine gezielte Therapie, wie beispielsweise eine Hyposensibilisierung. Dr. Igla führt solche Tests in seiner Praxis durch.

Diagnose und Tests

Allergietests: Methoden und Verfahren

Um eine Allergie eindeutig zu diagnostizieren, sind Allergietests unerlässlich. Verschiedene Methoden stehen zur Verfügung, darunter der Pricktest, bei dem Allergene auf die Haut aufgetragen werden, sowie Bluttests, die IgE-Antikörper gegen bestimmte Allergene messen. Diese Tests helfen, die spezifischen Allergieauslöser zu identifizieren, auf die ein Patient sensibilisiert ist, und eine gezielte Behandlung einzuleiten. Die Allergietests tragen dazu bei, die Ursache der allergischen Reaktion zu ergründen.

Interpretation der Testergebnisse

Die Interpretation der Ergebnisse von Allergietests erfordert Fachkenntnisse. Ein positiver Test weist auf eine Sensibilisierung gegenüber einem bestimmten Allergen hin, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass eine klinisch relevante Allergie vorliegt. Die Symptome des Allergikers müssen mit den Testergebnissen übereinstimmen. Falsch positive oder falsch negative Ergebnisse können vorkommen, daher ist eine sorgfältige Anamnese und Bewertung wichtig. Eine klare Diagnose ist entscheidend für die Wahl der richtigen Therapie. Dr. Igla unterstützt Sie bei der genauen Auswertung.

Die Rolle der Allergologie in der Diagnose

Die Allergologie spielt eine zentrale Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Allergien. Allergologen sind spezialisierte Ärzte, die über das nötige Fachwissen verfügen, um komplexe allergische Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln. Sie führen Allergietests durch, interpretieren die Ergebnisse und entwickeln individuelle Behandlungspläne für Allergiker. Die Allergologie trägt maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität von Menschen mit Allergien zu verbessern.

Behandlung von Allergien

Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Die medikamentöse Behandlung von Allergien zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die allergische Reaktion zu kontrollieren. Dabei kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz, die auf unterschiedliche Weise wirken:

  • Antihistaminika blockieren die Wirkung von Histamin, das bei einer allergischen Reaktion freigesetzt wird, und können Symptome wie Juckreiz, Niesen und Rhinitis reduzieren.
  • Kortikosteroide wirken entzündungshemmend und können bei schwereren allergischen Reaktionen eingesetzt werden.


Zusätzlich helfen bei Heuschnupfen oft Augentropfen und Nasensprays. Dr. Igla berät Sie zu geeigneten Medikamenten.

Hyposensibilisierung: Vorgehensweise und Vorteile

Die Hyposensibilisierung, auch als Allergen-Immuntherapie bekannt, ist eine spezifische Behandlungsmethode, die darauf abzielt, das Immunsystem gegenüber bestimmten Allergenen zu desensibilisieren. Dabei werden dem Patienten über einen längeren Zeitraum steigende Dosen des Allergens verabreicht. Ziel ist es, die Immunreaktion auf das Allergen zu reduzieren und die Symptome der Allergie langfristig zu lindern oder sogar ganz zu beseitigen. Diese Therapie ist besonders wirksam bei Allergien gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Insektengifte.

Präventionsstrategien gegen Allergien

Um der Entstehung von Allergien vorzubeugen, können verschiedene Präventionsstrategien angewendet werden. Dazu gehört beispielsweise die Vermeidung von Allergenen, insbesondere bei Kindern mit einem erhöhten Allergierisiko. Eine ausgewogene Ernährung, das Vermeiden von Tabakrauch und die Förderung einer gesunden Darmflora können ebenfalls dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und das Risiko einer Sensibilisierung gegenüber Allergenen zu verringern. Das frühzeitige Erkennen und Behandeln von allergischen Symptomen kann ebenfalls dazu beitragen, die Entwicklung schwerwiegenderer Allergien wie Asthma zu verhindern.

Leiden Sie unter Allergien? Vertrauen Sie auf die Expertise von Dr. med. Thomas Ernst Igla!
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Allergien

Was sind die häufigsten Allergietypen und deren Auslöser?

Allergien zählen zum Typ I, auch bekannt als Soforttyp-Allergien. Zu den häufigsten Allergietypen gehören Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien und Kontaktallergien. Auslöser von Allergien sind oft Pollen, Hausstaubmilben oder bestimmte Nahrungsmittel.

Allergietests sind entscheidend, um Allergene zu identifizieren. Zu den häufigsten Tests gehören Hauttests, bei denen Haut mit einer Lanzette auf mögliche Allergene getestet wird und Bluttests zur Bestimmung von T-Lymphozyten und Immunkomplexen.

Die Symptome einer Allergie vom Soforttyp können von Niesen, Juckreiz und Nasenschleimhaut-Reizungen bis hin zu schwerwiegenden anaphylaktischen Reaktionen reichen, die lebensbedrohlich sein können.

Das Immunsystem des Allergikers reagiert überempfindlich auf körperfremde Antigene, was zu einer Überproduktion von Antikörpern führt. Diese Reaktionen können zu den typischen Symptomen von Allergien führen.

Rund 90 Prozent aller Allergien zählen zu den Allergien, die durch häufige Allergene wie Pollen, Tierhaare und Nahrungsmittel ausgelöst werden. Ein Allergietest kann helfen, diese Allergieauslöser zu identifizieren.

Die Hyposensibilisierung ist eine Therapieform, bei der der Körper schrittweise an Allergene gewöhnt wird. Diese Methode kann die Häufigkeit und Schwere von Allergiesymptomen reduzieren.

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Basophile Granulozyten und Mastzellen spielen eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen. Sie setzen Histamin und andere Entzündungsstoffe frei, die die typischen Symptome einer Allergie hervorrufen.

Die Häufigkeit von Allergien hat stark zugenommen, insbesondere bei Kindern. Schätzungen zeigen, dass die meisten Allergien in den letzten Jahrzehnten ansteigend sind, was auf veränderte Umweltfaktoren und Lebensstile zurückzuführen sein könnte.

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Dr. med. Thomas Ernst Igla

Facharzt für HNO-Heilkunde
Ambulante Operationen
Belegarzt am St.-Josefs-Hospital
Dortmund-Hörde

Wittbräucker Straße 2
44287 Dortmund

Telefon: 0231 – 455853
Telefax: 0231 – 448687

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